Wie schützt man Kulturgut vor Notfällen?

 

Wie schützt man Kulturgut vor Notfällen?

Millionen wissenschaftlicher Objekte lagern in den Sammlungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena: Millionen Jahre alte Fossilien, Seismogramme, altorientalische Keilschrifttafeln, botanische Präparate, medizinische Modelle, Meteoriten, prähistorische Schmuckgegenstände oder antike Vasen. Sie sind für Forschung und Lehre unverzichtbar – und zugleich Teil unseres kulturellen Erbes. Doch wie lassen sich diese Schätze wirksam vor Vandalismus, Brand oder Unwetter schützen?

Mit dieser Frage befassten sich am 11. Dezember auch die mehr als 30 Sammlungsverantwortlichen der Universität Jena. Zu ihrem Treffen hatten sie einen externen Experten eingeladen: Ralf Seeber, ehemals Hauptbrandmeister der Berufsfeuerwehr Weimar und heute „Fachberater Notfallverbünde“ des Kulturrats Thüringen e. V., zählt bundesweit zu den führenden Fachleuten für den Schutz von Kulturgut.

Im Mittelpunkt des Treffens standen Fragen des Notfall- und Katastrophenschutzes: Wie lassen sich Objekte sichern, wie kann im Ernstfall schnell reagiert werden und welche Präventionsmaßnahmen sind sinnvoll?

Foto: Sebastian Schlinke

Datum: 12.12.2025
Rubrik: Wissenschaft
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