
Kosmische Verschmelzung erforschen
Wie Gold, andere Metalle und Seltenen Erden entstehen, ist noch nicht vollständig geklärt. Hinweise liefern extreme astrophysikalische Ereignisse wie die Verschmelzung von Neutronensternen und Schwarzen Löchern. Dabei werden Gravitationswellen sowie elektromagnetische Strahlung ausgesendet, die Informationen über physikalische Zustände enthalten, die auf der Erde nicht reproduzierbar sind.
Um die Daten besser interpretieren zu können, hat Prof. Dr. Sebastiano Bernuzzi von der Universität Jena gemeinsam mit der Pennsylvania State University das Projekt „Multimessenger Astronomy of Neutron Star Mergers with Numerical Relativity“ gestartet. Es wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 300.000 Euro gefördert. Geplant ist unter anderem eine frei zugängliche Datenbank mit rund 1.000 Simulationen solcher Verschmelzungen.
Die ausführliche Mitteilung finden Sie hier: https://idw-online.de/de/news857031
Foto: Jens Meyer/Universität Jena





















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