Erkennung von Impflücken und Antibiotikaresistenzen

 

Erkennung von Impflücken und Antibiotikaresistenzen

Ein Team des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) hat gemeinsam mit drei Thüringer Diagnostikunternehmen eine Mikroarray-Plattform entwickelt, die Impfschutz und Antibiotikaresistenzen schnell und präzise nachweisen kann. Ein einziger Tropfen Blut genügt, um zu sehen, ob ausreichender Impfschutz besteht oder ob gefährliche Resistenzen vorliegen.

Die Technologie entstand am InfectoGnostics Forschungscampus Jena und beschleunigt die Suche nach geeigneten Antikörpern von Wochen auf Tage. Damit lassen sich künftig Schnelltests entwickeln, die Ergebnisse in wenigen Minuten liefern.

Neben dem Nachweis resistenter Erreger wie MCR-1 oder Carbapenemasen ermöglicht der Chip auch die Überprüfung des Schutzes gegen Krankheiten wie Masern, Tetanus oder Corona. Entwickelt wurde die Plattform im Rahmen des vom BMFTR geförderten Projekts RESISTOVAC in Kooperation mit Partnern aus Bad Langensalza, Weimar und Jena.

Foto: Leibniz-IPHT

Quelle: https://idw-online.de/de/news860343

Datum: 24.10.2025
Rubrik: Wissenschaft
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