Wissenschaftshistoriker der Universität Jena erforschen den Lebensweg des Physikers Max Steenbeck. Der 1981 verstorbene Forscher gehörte zu den herausragenden Wissenschaftlern in der DDR und machte eine steile Karriere. Steenbeck wurde 1965 Vorsitzender des Forschungsrates und er leitete das wissenschaftlich-technische Büro für Reaktorbau. Der Physiker und Wissenschaftshistoriker Dr. Christian Forstner und sein Mitarbeiter Bernd Helmbold vom Jenaer Ernst-Haeckel-Haus werden den Wissenschaftler und Funktionär Steenbeck näher erforschen. Das aktuelle Projekt ist betitelt mit „Forschungstechnologien und Wissenschaftspolitik in der Biografie des Physikers Max Steenbeck (1904-1981)". Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG fördert die Arbeit für drei Jahre mit insgesamt 125 000 Euro. cd