Jenaer Forscher will künstliche Iris entwickeln

 

Jenaer Forscher will künstliche Iris entwickeln

Der Jenaer FH-Student Marko Aubel arbeitet an einer künstlichen Iris für das menschliche Auge. Beim 10. Ideenwettbewerb Jena-Weimar wurde er für dieses Projekt gleich zweimal ausgezeichnet. Der Masterstudent im Studiengang Scientific Instrumentation gewann den Patent-  und auch den Publikumspreis.

Aubels Forschungsprojekt hat sehr persönliche Intentionen: Das jüngere seiner beiden Kinder wurde mit der Augenerkrankung Aniridie geboren. Dabei ist die Iris, die Regenbogenhaut, nicht oder nur unvollständig ausgebildet. Aubels Ziel ist die Entwicklung einer voll funktionsfähigen und natürlich aussehenden Iris als Kontaktlinse für Kinder und Jugendliche sowie als Implantat für Erwachsene. Unterstützt wird der Wissenschaftler von Mitstudentin Coryn Geithner und Prof. Dr. Michael Rüb vom Fachbereich SciTec. cd

Datum: 05.09.2012
Rubrik: Wissenschaft
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