
Haeckel-Briefe werden an der Universität Jena ediert
Die Edition der Briefe des Zoologen Ernst Haeckel ist Ziel eines neuen Langzeitvorhabens der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Das Forschungsprojekt ist auf 25 Jahre angelegt und am Ernst-Haeckel-Haus der Universität Jena angesiedelt. Insgesamt wird das Vorhaben mit acht Millionen Euro gefördert. Als Ergebnis soll die gesamte Korrespondenz Haeckels in digitaler Form zugänglich sein. Zudem werden ausgewählte Briefe erstmals in einer historisch-kritischen und kommentierten 25-bändigen Druck-Ausgabe veröffentlicht. Die rund 42 000 Briefe sind nicht nur aus Sicht von Biologiehistorikern von Interesse. Auch Haeckels weltanschauliche Wirkung, etwa über sein philosophisches Werk, ebenso im Bereich der Ästhetik und Architektur, wird in seiner Korrespondenz nachvollziehbar. cd





















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