
Vorschläge für effektiveren Schutz der Antarktis
Ökologen der Jenaer Universität haben Managementvorschläge für einen effektiveren Schutz der Antarktis vorgelegt. Menschen haben am südlichen Pol der Erde viel Müll hinterlassen. Das geht aus dem Bericht zur „Aktuellen Umweltsituation und Vorschläge zum Management der Fildes Peninsula Region" hervor. Jenaer Wissenschaftler haben ihn im Auftrag des Umweltbundesamtes angefertigt. Demnach ist die Natur in der Antarktis längst nicht mehr so unberührt, wie viele sich das vorstellen. Aufgrund der extremen klimatischen Bedingungen regeneriere sich die sensible Vegetation nur sehr langsam. Die Jenaer Ökologen schlagen konkrete Maßnahmen zum Management der sensiblen Region vor. Kernpunkt ist das Ausweisen der Fildes-Halbinsel als „besonderes antarktisches Verwaltungsgebiet". Mit diesem Instrument der besonderen Verwaltung wären für die Nutzung des Gebietes rechtlich verbindlich umweltgerechte Standards festgelegt. cd





















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