
Universität Jena auf Biotechnica vertreten
Die Universität Jena ist mit zwei Forscherteams auf der Biotechnica in Hannover vertreten. Wissenschaftler des Kompetenzdreiecks Optische Mikrosysteme haben ein hochintegriertes optisches Mikrosystem entwickelt, das die komplexen Effekte von Wirk- und Giftstoffen auf Lebewesen aufschlüsselt. Es eröffnet vielfältige Anwendungen in Pharmazie und Umweltanalytik. Auf der Messe ist auch das Forscherteam um Dr. Heidrun Rhode vom Institut für Biochemie I des Universitätsklinikums vertreten. Die Wissenschaftler präsentieren ein automatisiertes Verfahren sowie Gerätetechnik zur Bestimmung sämtlicher Eiweiße, dem sogenannten Proteom, in Körpersäften, wie etwa Blut und Gehirnflüssigkeit. Das Verfahren eignet sich, um charakteristische biologische Merkmale für Erkrankungen zu identifizieren. Bisher haben sich die Forscher auf Nierenerkrankungen und schwere Entzündungen konzentriert. Jetzt werden Komplikationen u.a. bei der Schuppenflechte untersucht. cd





















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