
„Stromer“ als Alternative
Informatiker der Universität Jena erproben ein E-Mobil im täglichen Einsatz. Aktuell steht ein i-MiEV von Mitsubishi Motors als Testfahrzeug zur Verfügung. Nach ca. 8 000 Testkilometern können die Wissenschaftler ein erstes Fazit ziehen. Sie bescheinigen dem Fahrzeug durchaus Alltagstauglichkeit, machen jedoch Einschränkungen. So seien größere Strecken nur mit sorgfältiger Planung zu bewältigen. Insbesondere die vielerorts fehlenden Ladestationen machten Langstrecken zum Abenteuer. Das Elektroauto habe aber vor allem ein Akzeptanzproblem, sagt Katharina Nagel von der Universität Jena. Die Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Softwaretechnik von Prof. Dr. Wilhelm Rossak möchte herausfinden, wo die Hürden für die E-Mobile liegen. Derzeit laufen am Lehrstuhl zwei Studien zur Elektromobilität. cd





















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