
Fossilienforschung mit Biss
Der Zoologe Dr. Kornelius Kupczik von der Universität Jena baut eine Forschungsgruppe zur Evolution des Kauapparates auf. Zähne und Teile des Kauapparates gehören zu den häufigsten fossilen Funden, die von frühen Menschen und ihren Vorfahren übriggeblieben sind. Kupczik und einige Fachkollegen werden in den kommenden fünf Jahren diese Funde intensiv erforschen. Gefördert durch die Max-Planck-Gesellschaft mit insgesamt rund 2,5 Millionen Euro wird der Jenaer Forscher eine komplette Arbeitsgruppe aufbauen und leiten. Angesiedelt wird die Gruppe im Rahmen des neugegründeten „Max Planck Weizmann Center for Integrative Archaeology and Anthropology" am Leipziger Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie sein. Dabei gibt es Kooperationen mit dem Weizmann Institut in Israel und dem Institut für Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie der Uni Jena. cd





















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