
Politikwissenschaftler erhält Preis von Microsoft
Ermöglicht das Internet eine neue Form von Demokratie? Dieser Frage ist Jörg Hebenstreit in seiner Bachelor-Arbeit an der Universität Jena nachgegangen. Am Beispiel von Barack Obamas Gesundheitsreform hat er die demokratietheoretischen Potenziale des Internets analysiert. Seine Untersuchung hat nicht nur dazu geführt, dass der 26-Jährige nun am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte bei Prof. Dr. Michael Dreyer promovieren kann. Hebenstreits Arbeit konnte sich jetzt auch bei einem Wettbewerb zu Internet und Demokratie von Microsofts „Salon der Ideen" durchsetzen. Der Politikwissenschaftler von der Universität Jena gewann den mit 5 000 Euro dotierten 1. Preis und verwies Mitbewerber aus ganz Deutschland auf die Ränge. Seine Abhandlung leiste einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Chancen und Perspektiven digitaler Technologien innerhalb der europäischen Gesellschaft.





















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