
Mehr Rohstoffe durch Schwarmintelligenz fördern
Informatiker der Universitäten Jena und Adelaide erforschen biologisch-inspirierte Suchverfahren. Volkstümlich auch „Schwarmintelligenz" genannt, bezeichnen sie in der Informatik Lösungsverfahren, die der Natur abgeschaut sind. Vorbilder sind u.a. Ameisenscharen und Bienenschwärme. Das Nachbilden der Natur im Computer kann für die Menschheit sehr nützlich sein, etwa für die Bergbauindustrie oder für eine gute Auslastung von Windparks. Derartige Schwarmverfahren Jenaer und australische Wissenschaftler in den nächsten drei Jahren gemeinsam erforschen. Zwei neue Projekte werden vom Australischen Forschungsrat mit rund 200 000 Euro und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 160 000 Euro gefördert. cd





















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