
Die politische Sprengkraft der Romantik
Gemeinsam mit dem Jenaer Historiker Prof. Dr. Klaus Ries unternimmt der Jenaer Politikwissenschaftler Prof. Michael Dreyer den Versuch, das festgefügte Bild der Romantik zu revidieren. In einem transdisziplinären Projekt wollen die beiden Wissenschaftler die progressiven Elemente der Romantik erforschen. Gemeinsam mit Rechtswissenschaftlern, Philologen und Theologen soll in einem Forschungsverbund die Romantik neu bewertet werden. Klaus Ries und Michael Dreyer untermauern ihre Thesen in dem Buch „Romantik und Freiheit", das gerade erschienen ist. Es trägt den Untertitel „Wechselspiele zwischen Ästhetik und Politik" und ist in der Reihe „Ereignis Weimar-Jena, Kultur um 1800" erschienen. Es ist bereits die zweite Veröffentlichung zur Romantik in der Reihe. Im ersten Band war es um „Romantik und Revolution" gegangen. Weitere Arbeiten sollen folgen. cd





















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