
Gravitationswellen können kommen
Der Sonderforschungsbereich/Transregio 7 „Gravitationswellenastronomie" feiert bis zum 5. Dezember mit einem internationalen Workshop an der Universität Jena zwölf Jahre erfolgreiche Forschung. 80 Experten aus zehn Ländern sind zu Gast. Ziel der Gravitationswellenastronomie ist es, die von Einsteins Relativitätstheorie vor rund 100 Jahren vorhergesagten Schwingungen von Raum und Zeit direkt nachzuweisen. Es gibt eine Vielzahl von potenziellen Quellen wie Schwarze Löcher, Neutronensterne und Supernovae. Auch Jenaer Wissenschaftler haben dazu einiges beigetragen: Zum Beispiel wurde die Kollision von zwei Schwarzen Löchern berechnet, die ein besonders starkes Signal aussenden. Zudem wurden optische Komponenten mit extrem hoher Reflexivität entwickelt. Der Sonderforschungsbereichs/Transregio 7 „Gravitationswellenastronomie" wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. cd





















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