
Neues Verbundprojekt gestartet
An der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ist das Verbundprojekt „3D Quarz" gestartet. Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Realisierung einfacher und komplexer Quarzglasprototypen via 3D-Drucktechnologie ist ein Förderprojekt im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand des Bundes. Partner sind zahlreiche Firmen, das Leibniz-Institut für Photonische Technologien IPHT und der Fachbereich SciTec der EAH Jena. Ziel ist die Entwicklung eines additiven Fertigungsverfahrens zur Erzeugung hochreiner Formkörper aus synthetischem Quarzglas. Das Verfahren soll u.a. zur Herstellung von so genannten „Preformen" verwendet werden, einem Halbzeug für das Ziehen strukturierter optischer Spezialglasfasern. Anwendungsfelder liegen beispielsweise in der Optik. Für das 3D-Drucken bzw. Laserstrahlschmelzen von hochreinen Quarzglasmaterialien sind gegenwärtig jedoch keine additiven Technologien etabliert.





















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