Tödliche Pilzinfektionen: Jenaer und Kölner Wissenschaftler kooperieren

 

Tödliche Pilzinfektionen: Jenaer und Kölner Wissenschaftler kooperieren

Ob Ärzte im Krankenhaus schwere Krankheiten wie invasive Pilzinfektionen erkennen, hängt auch davon ab, ob ihnen dieses seltene Krankheitsbild bereits begegnet ist. Um den Austausch zwischen praktizierenden Ärzten und Infektionsforschern voranzutreiben, kooperieren jetzt das Nationale Referenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen in Jena und das Kölner Infektionsregister FungiScope. Pilzinfektionen betreffen häufig die schwächsten Patienten in Krankenhäusern: Krebspatienten, Patienten auf der Intensivstation oder solche, die gerade eine Transplantation hinter sich haben. Doch gerade bei diesen Patienten sind Pilzinfektionen schwer zu erkennen und enden häufig tödlich. Bisher ist viel zu wenig über die Verbreitung der Erreger bekannt. Und auch, welche Faktoren das Infektionsrisiko eines Patienten erhöhen, ist nicht ausreichend geklärt. cd

 

Datum: 29.07.2015
Rubrik: Wissenschaft
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