
Hilfe für Angehörige von Demenz-Kranken
Im Rahmen des Projektes „Telefonische Therapie von Angehörigen von Demenzkranken" beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Gabriele Wilz von der Universität Jena mit den Belastungen pflegender Angehöriger. Entwickelt werden spezielle Unterstützungsangebote. Erste Ergebnisse der klinischen Psychologen haben gezeigt, dass sich durch die psychotherapeutische Betreuung nachweislich positive Effekte für die Gesundheit und die Lebensqualität der pflegenden Angehörigen ergaben. „Demenz" bedeutet rein von der lateinischen Wortherkunft her „unvernünftig" - und das ist in den Augen der Angehörigen, die ihre an Demenz erkrankten Verwandten häuslich pflegen, die wohl treffendste Umschreibung. Sie können Handlungen des Betroffenen, nicht verstehen, sondern müssen lernen, es als Krankheit zu akzeptieren. cd





















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