Ehemaliger lettischer Innenminister auf „Versöhnungs-Mission“

 

Ehemaliger lettischer Innenminister auf „Versöhnungs-Mission“

Der ehemalige lettische Innenminister Eriks Jekabsons ist auf „Versöhnungs-Mission" und heute zu Gast an der Universität Jena. Beim Thüringentag für Philosophie will der heutige Berater und Konfliktlöser vor allem mit der Versöhnungsforschung ins Gespräch kommen. Auf Einladung von Prof. Dr. Martin Leiner vom Zentrum für Versöhnungsforschung nahm bereits an einer Tagung in Zürich teil. Dort musste auf die Terroranschläge in Paris reagiert werden. Der erfahrene Diplomat Jekabsons und viele andere Teilnehmer sprachen sich dafür aus, nicht die Fehler, die nach den Anschlägen von New York gemacht wurden, zu wiederholen. Aus seiner Erfahrung unterstrich Jekabsons u.a. die Notwendigkeit des polizeilichen Vorgehens gegen die Terroristen. Bei der Tagung wurde immer wieder die Bedeutung von Verhandlungen für die Bearbeitung von Konflikten hervorgehoben. Zur offiziellen Diplomatie und inoffiziellen Gesprächen von Regierungsbeauftragten ist längst ein Netz von zivilgesellschaftlichen Aktivitäten getreten.

Datum: 19.11.2015
Rubrik: Wissenschaft
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