
Gravitationswellen: Wissenschaftlicher Erfolg hat Wurzeln auch in Jena
Es ist ein wissenschaftlicher Paukenschlag, mit dem die US-amerikanische National Science Foundation am diesem Donnerstag aufwarten konnte: 100 Jahre, nachdem Albert Einstein ihre Existenz in seiner allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt hatte, haben Wissenschaftler erstmals direkt Gravitationswellen nachgewiesen. Forscher präsentierten die ersten eindeutigen Signale von Gravitationswellen, die auf der Erde empfangen wurden - eindeutig herrührend von der Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher. Das sei ein Jahrhundertereignis, sagt Prof. Dr. Bernd Brügmann von der Universität Jena. Der Inhaber des deutschlandweit einzigen Lehrstuhls für Gravitationstheorie war von 2005 bis 2014 Sprecher des Sonderforschungsbereichs „Gravitationswellenastronomie". Durch Forscher in Jena, Garching, Hannover, Potsdam und Tübingen sind wesentliche theoretische und technische Grundlagen gelegt worden, die zu dem Erfolg beigetragen haben.





















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