
UN-Umweltdirektor eröffnet Symposium zur Sepsis
Sepsis ist die häufigste Ursache vermeidbarer Todesfälle. Vertreter der Vereinten Nationen, der Weltgesundheitsorganisation WHO, des Robert-Koch-Institutes und Sepsis-Experten aus der ganzen Welt kommen am 10. März in Jena zusammen. An diesem Tag beginnt das Leopoldina-Symposium „Sepsis - Herausforderungen für Wissenschaft, Politik und Gesellschaft". Den Eröffnungsvortrag hält Achim Steiner, Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und Untergeneralsekretär der UN. Der Jenaer Sepsisspezialist Prof. Dr. Konrad Reinhart zählt zu den Organisatoren der Tagung. Das Symposium sei ein wichtiger Beitrag, um den Kampf gegen die Sepsis auch auf globaler Ebene voranzutreiben und Initiativen enger zu vernetzen. In Entwicklungsländern gehen 60 bis 80 Prozent aller infektionsbedingten Todesfälle auf eine Sepsis zurück. Und auch in den industriell entwickelten Ländern verursacht Sepsis mehr Todesfälle als Brustkrebs, Prostatakrebs und AIDS/HIV zusammen.





















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