
Gesünder im Alter durch neuen Genschalter
Forschern vom Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI) Jena ist es gelungen, das Gen „Per2" als Schalter für eine gesündere Immunabwehr zu identifizieren. Die untersuchten Mäuse, bei denen dieses Gen abgeschaltet war, waren weniger anfällig für Infektionen und lebten ohne gesteigertes Krebsrisiko im Schnitt 15 Prozent länger. Von dieser Erkenntnis erhoffen sich die Forscher langfristig eine Verbesserung für die Gesundheit älterer Menschen. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Menschen muss erst noch untersucht werden muss. Bekannt ist bisher, dass einige Menschen, die an einer Schlafstörung leiden, eine Mutation im Per2-gen aufweisen. „Ob diese Mutationen eine gute Seite haben und etwa die Immunfunktion im Alter verbessern, ist nicht bekannt - wir haben starkes Interesse, das näher zu untersuchen", deutete Alrensforscher K. Lenhard Rudolph an.





















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