
Jenaer Physiker forschen zu Kristallgittern
Vor 20 Jahren waren Mobiltelefone noch fast so dick wie eine Brotbüchse, heutige Smartphones hingegen sind fast so dünn wie Butterbrotpapier. Ein Grund dafür sind immer neue Forschungsergebnisse im Bereich der organischen Elektronik. Denn vor allem Schichten aus organischen Molekülen haben sich aufgrund ihrer geringen Stärke und ihrer halbleitenden und optischen Eigenschaften für Displays bewährt. Um diese Methode weiterzuentwickeln, ist es notwendig, mehr darüber zu erfahren, was zwischen Molekül und Metall oder auch zwischen verschiedenen Molekülschichten passiert. Ein wichtiger Fortschritt auf dem Forschungsgebiet dieser Grenzflächeneffekte ist jetzt Physikern der Universität Jena gemeinsam mit Kollegen aus Mainz und Dresden gelungen. Sie haben herausgefunden, dass sich Kristallgitter organischer Moleküle flexibel auf einem kristallinen Trägersubstrat ausrichten. Ihre Ergebnisse haben die Jenaer Forscher in dem renommierten Fachjournal ACS Nano veröffentlicht. cd





















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