
Neugeborenen-Screening auf Mukoviszidose
Am 1. September ist das Neugeborenen-Screening auf Mukoviszidose bundesweit und damit auch am Uniklinikum Jena eingeführt worden. Wenige Tropfen Blut aus der Ferse reichen aus. Eltern können ihr Neugeborenes freiwillig auf die unheilbare Erbkrankheit testen lassen. Indem Mukoviszidose früher diagnostiziert wird, kann eine gezielte Therapie schneller eingeleitet werden. Erkrankte haben dank der heutigen Therapiemöglichkeiten eine Lebenserwartung von durchschnittlich 40 Jahren. Vor 50 Jahren verstarben Erkrankte in der Regel im Vorschulalter. Das Mukoviszidose-Zentrum der Kinderklinik, in dem jährlich über 140 Patienten interdisziplinär betreut werden, bietet die Untersuchungen und eine gezielte Behandlung an.





















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