
Software hilft Pflanzenvielfalt erkennen
Forschungsreisende wie Charles Darwin oder Alexander von Humboldt brachten zahllose Pflanzen und Tiere von ihren Expeditionen mit. Ausgestopft oder getrocknet bildeten sie in vielen Fällen den Grundstock wissenschaftlicher Sammlungen. Ein Beispiel für eine solche Sammlung ist das Herbarium Haussknecht der Universität Jena. Ein großer Teil dieser Belege wurde in den letzten Jahren digitalisiert und liegt in Form hochauflösender Bilder vor. Wissenschaftler der Universität Jena wollen nun gemeinsam mit Kollegen von der Universität Sfax in Tunesien diese Datenmengen besser nutzbar machen. Um Wissenschaftlern eine effiziente Suche aus den Daten zu ermöglichen, sollen Informationen wie Blattform und Blattgröße automatisch extrahiert werden. Das Bundesforschungsministerium fördert das Projekt für zwei Jahre mit rund 25 000 Euro.





















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