
Neue Perspektiven durch gespiegelte Systeme
Um physikalische Erkenntnisse und Theorien auszudrücken, bedient sich die Wissenschaft der Mathematik. 1998 veröffentlichte der US-amerikanische Physiker Carl Bender eine Theorie, die behauptete, dass auch Systeme messbare Energien aufweisen können, wenn sie in Raum und Zeit gespiegelt sind. Diese Systeme nennt man PT-symmetrisch - P für Parity (Parität), T für Time (Zeit). Seit einigen Jahren versuchen Wissenschaftler weltweit, diese PT-symmetrischen Systeme zu ergründen und auf alle Bereiche der Physik anzuwenden. Physiker der Universität Jena sind dem Verständnis der Bedeutung dieser Systeme ein großes Stück näher gekommen. Sie haben herausgefunden, dass auch in PT-symmetrischen Systemen sogenannte topologische Oberflächenzustände existieren können und darüber im Fachmagazin „Nature Materials" berichtet.





















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