
Hafer und Gerste für die Gesundheit
Die Getreidesorten Hafer und Gerste fristen ein Nischendasein in der menschlichen Ernährung. Aktuell gelangen nur ein Prozent der Gersten- und 14 Prozent der Haferproduktion auf den Tisch. Dabei haben Gerste und Hafer durch ihren hohen Gehalt an β-Glucan das Potenzial zur Prävention ernährungsbedingter Krankheiten wie Diabetes, Darmkrebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen beizutragen. Ernährungswissenschaftler der Universität Jena loten dieses Potenzial jetzt in einem neuen Forschungsprojekt aus, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Prof. Dr. Michael Glei leitet das neue Forschungsprojekt gemeinsam mit seinem Fachkollegen Prof. Dr. Stefan Lorkowski. Für ihr Vorhaben haben sie Partner aus kleinen und mittelständischen Unternehmen gewonnen. Das ist eine Voraussetzung, um die Förderung von ca. 350 000 Euro durch das Bundesministerium zu erhalten. cd





















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