
Die Beziehung Osteuropas zum Holocaust
Das Imre-Kertész-Kolleg der Friedrich-Schiller-Universität Jena nimmt sich am 8. und 9. Juni der Beziehung „Osteuropas zum Holocaust von 1941 bis heute" an. Als Teilnehmerin hat sich auch die neue Leiterin des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt am Main, Prof. Dr. Sybille Steinbacher, angekündigt. Geplant und in Gang gesetzt von der deutschen Besatzungsmacht, mussten die Gesellschaften im östlichen Europa mit dem Genozid an der jüdischen Bevölkerung in ihren Ländern umgehen und sich dazu verhalten. Daran hat sich bis heute nichts geändert, denn auch das Erbe der deutschen Vernichtungspolitik stellt die heutigen Gesellschaften in ganz Europa vor unterschiedliche und große Herausforderungen. Die Tagung ist öffentlich.
Foto: Christian Jänsch/FSU





















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