
Verletzungsprävention bei Fußballern
Adduktoren, Syndesmoseband, Gelenkkapsel - zitieren TV-Kommentatoren die Krankenakte mancher Fußballer, kann der Zuschauer oftmals viel über die Anatomie des Menschen lernen. Profi- und Nachwuchskicker sollten ihren Körper allerdings schon vor einer Verletzung gut kennen. Viele Schäden, die ohne Fremdeinwirkung passieren, könnten vermieden werden, wenn die Athleten beispielsweise vor dem Spiel gezielte Präventionsmaßnahmen durchführten. Das fanden Sportwissenschaftler der Universität Jena heraus. Die Forscher untersuchten während einer Studie, welche Risikofaktoren für Verletzungen Spieler überhaupt wahrnehmen und welche Maßnahmen sie ergreifen, um diese zu verringern. Dabei fokussierten sich Prof. Dr. Astrid Zech von der Universität Jena und ihr Kollege Kai Wellmann auf Sprunggelenksverletzungen und befragten insgesamt 139 Profi- und Nachwuchsspieler zwischen 13 und 35 Jahren aus einem Verein, der auf Bundesliganiveau agiert.





















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