
Leibniz-Senat empfiehlt Weiterförderung des FLI
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat empfohlen, das Jenaer Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut FLI für weitere drei Jahre vollumfänglich zu fördern. Die Weiterförderung ist mit Auflagen zur Umstrukturierung von Prozess-und Leitungsstrukturen verbunden. Die Empfehlung für eine verkürzte Förderperiode - üblich sind sieben Jahre - wird damit begründet, dass trotz der sehr guten wissenschaftlichen Entwicklung das Institut strukturelle Schwächen aufweise und sich in einer Krisensituation befinde. Ein Untersuchungsausschuss der Leibniz-Gemeinschaft hatte dem Wissenschaftlichen Direktor Prof. Lenhard Rudolph eine Rüge wegen grob fahrlässiger Vernachlässigung seiner Aufsichtspflicht als Gruppenleiter erteilt. Mit Hilfe von Leibniz-internen und -externen Experten sollen in den kommenden Monaten Konsequenzen gezogen werden. Darüber hinaus gab der Senat Grünes Licht für den Aufbau einer neuen Forschungsrichtung. Der Bereich Mikrobiom und Altern wird als zukunftsträchtiges Forschungsgebiet wertgeschätzt. Wissenschaftlicher Interimsdirektor des FLI ist Dr. Matthias Platzer und Dr. Daniele Barthel Administrativer Vorstand.





















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