
Jenaer Physiker kann in Amerika forschen
Der Jenaer Uni-Physiker Dr. Ulf Zastrau kann in Amerika forschen. Er hat einen Förderbescheid über 300 000 Euro von der VolkswagenStiftung erhalten. Von 2012 bis 2015 wird er an der US-amerikanischen Stanford University arbeiten.
In drei Jahren wird ein etwa 3,4 Kilometer langer Tunnel Hamburg mit dem schleswig-holsteinischen Städtchen Schenefeld verbinden. Allerdings werden keine Autos darin verkehren, sondern Elektronen. Denn hier entsteht der größte Röntgen-Freie-Elektronen-Laser der Welt. Der Physiker kann in den USA lernen, wie man mit einem solchen Laser umgeht. Dort befindet sich der kleinere Bruder des geplanten europäischen Lasers. Zastrau untersucht sogenannte warme dichte Materie. Diese Materie kommt im Innern der großen Gasplaneten wie Jupiter und Saturn vor, auf der Erde kann sie aber nur schwer künstlich erzeugt werden. cd





















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