
Behandlung von Lungenkrebs verbessern
Mediziner der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Jena beteiligen sich an der weltweit größten Studie zu Lungenkrebs. Dabei werden die Daten von mehr als 700 Patienten in Deutschland und der Schweiz analysiert. Mehr als 50 000 Menschen erkranken jährlich neu an Lungenkrebs - Tendenz steigend. Damit gehört diese Erkrankung zu einer der häufigsten Tumorarten in Deutschland. Da Lungenkrebs in den meisten Fällen anfangs keine typischen Symptome verursacht, wird die Erkrankung meist erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt. Gerade bei fortgeschrittenen Erkrankungen ist es für die behandelnden Mediziner bislang schwierig, frühzeitig zu erkennen, ob und wie die Patienten auf die Therapie überhaupt ansprechen. Deshalb untersucht die Nachwuchsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie, wie sich die Tumorgröße bei Lungenkrebspatienten unter Strahlentherapie verändert und wie diese Veränderungen den Krankheitsverlauf beeinflussen. cd





















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