Jenaer Geburtsmediziner wollen Risikoschwangeren mit PETN helfen

 

Jenaer Geburtsmediziner wollen Risikoschwangeren mit PETN helfen

An der Klinik für Geburtsmedizin des Jenaer Universitätsklinikums können Schwangere, bei denen nach einem auffälligen Befund bei der Doppleruntersuchung in der Schwangerschaftsmitte ein erhöhtes Risiko für eine Unterversorgung des Babys besteht, jetzt an einer klinischen Studie teilnehmen. Sie soll helfen, dieses Risiko zu vermindern. Mit der Studie an insgesamt 14 Studienzentren in ganz Deutschland wollen die Jenaer Unimediziner den positiven Effekt des Wirkstoffs Pentaerythrityltetranitrat (PETN) zur Vorbeugung einer Mangelversorgung nachweisen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das auf drei Jahre angelegte Projekt. Insgesamt 300 Patientinnen wollen die Wissenschaftler am Jenaer Uniklinikum und weiteren 13 großen Kliniken in den kommenden 18 Monaten in die Studie aufnehmen. Frauen, die daran teilnehmen möchten, und Frauenärzte mit Patientinnen, die für eine Teilnahme in Frage kommen, können sich unter PETN@med.uni-jena.de an das Studienteam wenden.

Foto: Anna Schroll/ UKJ

Datum: 15.11.2017
Rubrik: Wissenschaft
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