
Australischer Forschungspreisträger an der Uni Jena
Der australische Forschungspreisträger der Humboldt-Stiftung, Yuri Kivshar, ist wieder zu Gast an der Universität Jena. Er ist ein Forschungsreisender – ganz in der Tradition Alexander von Humboldts. Der gebürtige Ukrainer studierte in seinem Heimatland, ging dann nach Spanien und Frankreich, um schließlich an der Australian National University in Canberra eine wissenschaftliche Heimat zu finden. Kivshar gilt nicht nur als Experte auf den Gebieten der nichtlinearen Physik, nichtlinearen Photonik und Metamaterialien, sondern gehört auch zu den produktivsten, kreativsten und meistzitierten Physikern weltweit. Der 58-Jährige weilte bereits 2006 als Gastprofessor in Jena. Mit Jenaer Kollegen arbeitet er derzeit intensiv auf dem noch jungen Feld der Nanophotonik zusammen. Mit den Erkenntnissen lassen sich etwa neue Biosensoren und Displays entwickeln und holografische Darstellungen verbessern. cd Foto: Jan-Peter Kasper/FSU





















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