
Heißes Eisen im Schmiedefeuer
Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist. – So alt das Sprichwort sein mag, so jung ist die praktische Erkenntnis für Studenten der Universität Jena. In einem Workshop beschäftigen sie sich mit allen Facetten der Schmiedekunst und übernahmen alle Schritte von der Planung über den Schmiedeprozess bis hin zur Vermarktung. Auf die Idee kamen die Studenten durch die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde. Begeistert war auch der Institutsrat des Otto-Schott-Instituts für Materialforschung der Uni, ein solches Projekt außerhalb des Stundenplans zu veranstalten. 15 Freiwillige trafen sich im thüringischen Mellenbach-Glasbach und verwendeten ein Wochenende darauf, zwei Schwerter zu schmieden – eines als Prüfschwert für die zerstörenden und zerstörungsfreien Charakterisierungsmethoden und eines als Ausstellungsstück zur Studienwerbung. cd Foto: FSU/Scholl





















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