
Risikoschwangere in guten Händen
Dorina Lottes blickt voller stolz auf ihren Sohn Jean Louis, der am 29. Juli in der Klinik für Geburtsmedizin des Universitätsklinikums Jena zur Welt kam. Sie litt während der Schwangerschaft am sogenannten HELLP-Syndrom, auch bekannt als Schwangerschaftsvergiftung, die sich vor allem durch hohen Blutdruck, Luftnot und Übelkeit äußerte. Gleichzeitig blieb ihr dritter Sohn im Mutterleib im Wachstum zurück und musste schließlich sechs Wochen zu früh per Kaiserschnitt geboren werden. Die 36-Jährige hat als Risikoschwangere ab der 20. Schwangerschaftswoche an der PETN-Studie teilgenommen, die seit einem Jahr läuft. Diese Studie soll Schwangeren mit einer Mangeldurchblutung des Mutterkuchens helfen, das Risiko für eine bedrohliche Unterversorgung des Kindes im weiteren Schwangerschaftsverlauf zu verringern. Foto: UKJ/Szabó





















Bedeckt