
Schnell-Diagnose-Methode für Infektionskrankheiten
Einem Jenaer Wissenschaftlerteam des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT), der Universität und des Universitätsklinikums ist der Durchbruch gelungen, der die Diagnose lebensbedrohlicher Infektionskrankheiten mit der Kraft des Lichts revolutionieren könnte. Das mit mehreren hochrangigen Forschungspreisen ausgezeichnete Verfahren ermöglicht es Ärzten, Infektionen zielgenau zu therapieren. Es leistet so einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen resistente Keime. Die Lösung verkürzt die Zeit bis zur Diagnose drastisch. In drei Stunden statt bis zu drei Tagen liefert der laserbasierte Test Ärzten die Informationen, um mit der optimalen Behandlung zu starten. Die Methode ist nicht nur schnell, sondern auch kostengünstig und universell einsetzbar: Ein Chip ersetzt ein Labor. Wenige Tropfen einer Patientenprobe genügen und Ärzte können einfach ablesen, welches Bakterium die Infektion ausgelöst hat und gegen welche Antibiotika es resistent ist. cd/Foto: Sven Döring/ Leibniz-IPHT





















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