
Jena und Leipzig kooperieren bei Leukämietherapie
Die enge Vernetzung der Tumorzentren an den Universitätskliniken Leipzig und Jena ermöglichte den weltweit erstmaligen Einsatz des neuen Wirkstoffs in Kombination mit der Standardtherapie als erste Behandlungsoption bei der chronischen myeloischen Leukämie. Als erster Teilnehmer ist jetzt ein 26-jähriger Patient am Universitätsklinikum Leipzig in eine neue Studie aufgenommen worden. Sie wird von der CML-Studiengruppe am Universitätsklinikum Jena koordiniert. Die Studiengruppe initiiert klinische Studien zum Test neuer Wirkstoffe und neuer Therapiekonzepte, in denen spezialisierte hämatologische Zentren kooperieren, sagt Prof. Dr. Andreas Hochhaus, Leiter der Studiengruppe und des Jenaer Tumorzentrums. Die jetzt gestartete Fascination-Studie untersucht den Einsatz des neuen Novartis-Wirkstoffs Asciminib in Kombination mit den Standardtherapien. Zuvor war der Wirkstoff nur nach dem Versagen bereits etablierter Therapien eingesetzt worden.





















Ein paar Wolken