Messbare Sicherheit bei der Datenübertragung

 

Messbare Sicherheit bei der Datenübertragung

Egal ob an der Supermarktkasse, beim Online-Banking oder auch beim Austausch von Informationen zwischen staatlichen Institutionen – die Übertragung sensibler Daten per Internet setzt immer ein bestimmtes Maß an Vertrauen voraus. Denn sämtlichen Verschlüsselungssystemen liegen mathematische Prinzipien zugrunde und können mit entsprechender Rechenleistung theoretisch auch geknackt werden. Deshalb entwickeln Wissenschaftler der Universität Jena gemeinsam mit Kollegen der Technischen Universität Ilmenau und des Jenaer Fraunhofer Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik Methoden, die auf physikalischen Grundsätzen basieren und somit weitaus sicherere Alternativen bieten. Unterstützt werden sie dabei von der Thüringer Aufbaubank. Sie finanziert die Forschungsgruppe FastPhoton für die kommenden zweieinhalb Jahre mit insgesamt 650 000 Euro. Das Projekt wird geleitet von Prof. Dr. Andreas Tünnermann und ist am Thüringer Innovationszentrum „InQuoSens“ angesiedelt. cd/Foto: Jürgen Scheere/FSU

Datum: 14.01.2020
Rubrik: Wissenschaft
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