
Krisenhelfer statt Semesterferien
Mehr als 800 Studenten der Medizinischen Fakultät der Universität Jena haben sich in den vergangenen Tagen als Helfer in der Corona-Krise gemeldet. Sie wollen Gesundheitseinrichtungen unterstützen. Die ersten studentischen Helfer verstärkten bereits die Pflege in der Zentralen Notaufnahme des Uni-Klinikums. Das studentische Hilfsangebot wird in der Stadt und am Klinikum Jena gern angenommen. Die jüngeren Semester sitzen an der Hotline des Gesundheitsamtes und telefonieren mit Kontaktpersonen. Die Fortgeschrittenen helfen in der Notaufnahme oder der Fiebersprechstunde der Stadt und bald auch in der psychologischen Telefonbetreuung für Patienten und Angehörige und auf den Stationen. Weitere Einsatzorte sind in Vorbereitung. Als studentische Aushilfen sind die Krisenhelfer vertraglich abgesichert und werden entlohnt. Der reguläre Lehrbetrieb ist derzeit eingestellt. cd/Foto: Uta von der Gönna/UKJ





















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