
Jenaer Forscher funktionalisieren optische Fasern
Spätestens seitdem der Physik-Nobelpreis 2010 für die Erforschung von Graphen verliehen wurde, stehen 2D-Materialien im Fokus der Wissenschaft. Denn diese Stoffe, die nur aus einer Lage von Atomen bestehen, bieten großes Potenzial für Anwendungen auf ganz unterschiedlichen Gebieten. Jenaer Forschern ist es jetzt gemeinsam mit australischen Kollegen gelungen, erstmals 2D-Materialien direkt auf optischen Fasern wachsen zu lassen. Das vereinfacht die Herstellung von Nanomaterialien enorm. Das 2D-Material kann so mit weniger Aufwand und großflächiger aufgebracht werden. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass das Licht in der Glasfaser mit seiner Beschichtung interagiert. Der Schritt zur praktischen Anwendung sei für das so entstandene intelligente Nanomaterial nicht mehr weit. cd/Foto: Jens Meyer/Universität Jena





















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