
Langfristiges Projekt zu Martin Buber
Rund 40 000 Briefe sind aus der Korrespondenz von Martin Buber mit seinen Zeitgenossen erhalten, doch bislang sind sie kaum zugänglich. Eine Förderzusage von Bund und Ländern soll dies nun ändern. Mit 9,2 Millionen Euro wird in den kommenden 24 Jahren ein Projekt der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur zur Digitalisierung und Kommentierung des wertvollen Nachlasses finanziert. Die Arbeitsstellen befinden sich an den Universitäten in Jena und Frankfurt/M., beteiligt sind außerdem die Boston University und die National Library of Israel. Der deutsch-jüdische Philosoph und Autor Martin Buber (1878-1965) stand zeitlebens in Kontakt mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen des geistigen Lebens. Der Theologe und Versöhnungsforscher Prof. Dr. Martin Leiner von der Universität Jena, der über Martin Buber und seine Rezeption in der Evangelischen Theologie habilitiert hat, leitet die Jenaer Arbeitsstelle des Projekts. cd/Foto: Jens Meyer/Universität Jena





















Bedeckt