
Neue Behandlungsstudie für autoimmune Gehirnentzündung
Mit einer Doppelblindstudie in über zehn Zentren in Deutschland wollen Neurologen des Universitätsklinikums Jena die Behandlung von autoimmun bedingten Gehirnentzündungen verbessern. Bei diesen Erkrankungen richten sich körpereigene Antikörper gegen Oberflächenproteine von Nervenzellen, was zu schweren geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen führen kann. Die Studie ist Teilprojekt eines Forschungsverbundes, der mit Förderung des Bundesforschungsministeriums ein Forschungs- und Behandlungsnetzwerk für Patienten mit dieser seltenen Erkrankung aufbaut. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie wird die Durchführung der Studie zur besonderen Herausforderung. Prof. Dr. Christian Geis ist der Leiter der „GENERATE-BOOST“-Studie. Der Neurologe leitet die Sektion für Translationale Neuroimmunologie an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Jena. cd/Foto: Michael Szabó/UKJ





















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