
Versorgungsatlas der Palliativmedizin für Deutschland
Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Jena baut gemeinsam mit der BARMER ein Berichtswesen für die palliativmedizinische Versorgung in Deutschland auf. Das auf den Routinedaten der Krankenkasse beruhende System soll den regionalen Vergleich von Nutzung, Qualität und Kosten medizinischer Versorgung am Lebensende ermöglichen. Das kann eine Entscheidungsgrundlage für die Weiterentwicklung palliativer Versorgungsstrukturen bilden. Das pallCompare-Projekt wird vom Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss für drei Jahre mit insgesamt ca. 900 000 Euro gefördert. Die Gesundheitsökonomin Dr. Antje Freytag vom Institut für Allgemeinmedizin leitet das Projekt pallCompare, das eine detaillierte Landkarte für die Palliativversorgung erstellt. Betrachtet werden die Krankenkassen-Routinedaten der von 2016 bis 2021 verstorbenen Versicherten aus dem letzten Lebensjahr. cd/Foto: Anna Schroll/UKJ





















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