
Smarter Stresswächter am Handgelenk
Im Kooperationsprojekt Cello wollen Ärzte, Psychologen und Informatiker eine selbstlernende und geräteunabhängige App entwickeln, die das Stresslevel des Nutzers individuell erkennen kann. Das System soll nicht nur stressauslösende Faktoren bewusst machen, sondern zusätzlich personalisierte Angebote zur Stressreduktion unterbreiten. Ziel ist es, die Praxistauglichkeit der von künstlicher Intelligenz unterstützten Interaktion von Mensch und Gerät für Gesundheitsanwendungen zu testen. Das Bundesforschungsministerium fördert die Partner in Jena, Rostock, Berlin und Saarbrücken mit knapp einer Million Euro. Ein Team aus Ärzten, Psychologen, Informatikern und Anwendungsentwicklern startet jetzt die Entwicklungsarbeit an dem System, das Methoden des maschinellen Lernens nutzt. Prof. Dr. Martin Walter, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena, koordiniert das Projekt. cd/Foto: Uta von der Gönna/UKJ





















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