
3D-Rekonstruktion des alten Zeiss-Hauptwerks
Wie lässt sich das 3D-Modell eines Gebäudekomplexes erstellen, der seit mehr als 30 Jahren nicht mehr existiert? Vor dieser Herausforderung standen elf studentische Teams, die am Wettbewerb „Modellathon 2020“ teilnahmen. Konkret ging es um das einstige Hauptwerk der Firma Carl Zeiss in der Jenaer Innenstadt. Der Wettstreit wurde zum ersten Mal von der Universität Jena ausgeschrieben. Gewonnen haben Daniel Hinz und Louise Tharandt von der Universität Köln vor Dirk Mariaschk von der FU Berlin und Steven Götz von der Humboldt-Universität Berlin. Den dritten Platz teilen sich Christine Käfer und Lilia Gaivan von der LMU München sowie Liv Eichner von der Universität Jena. Dotiert sind die Plätze mit 1 000, 350 und 200 Euro. Die Studenten erhielten Fotografien, Zeichnungen und Grundrisse aus dem Firmenarchiv von Zeiss in Jena. In den kommenden Monaten sollen die prämierten Modelle der Stadtöffentlichkeit in einer Ausstellung präsentiert werden. cd/Foto: Liv Eichner/Universität Jena





















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