
Zehn Jahre Jenaer Zentrum für Sepsis und Sepsisfolgen
Vor zehn Jahren wurde am Universitätsklinikum Jena das Zentrum für Sepsis und Sepsisfolgen als eines von bundesweit acht Integrierten Forschungs- und Behandlungszentren gegründet. Mit einer Förderung in Höhe von 50 Millionen Euro durch das Bundesforschungsministerium widmeten sich Arbeitsgruppen am Klinikum, an der Universität und den Leibniz-Instituten HKI und IPHT der Erforschung der Sepsis. Angefangen von den molekularen Mechanismen, über Prävention und schnellere Diagnostik bis hin zu besseren Behandlungs- und Nachsorgemöglichkeiten dieser Erkrankung. Insgesamt arbeiteten die Forschungsgruppen des Zentrums in mehr als 160 Projekten, davon in 37 klinischen Studien mit mehr als 20 000 Teilnehmern. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie in mehr als 800 Fachpublikationen. Das Zentrum konnte auch zur Einwerbung neuer Forschungsgroßprojekte für Jena beitragen. Nach dem Ende der Förderung besteht das CSCC als Zentrum für Sepsis und Infektionsforschung am UKJ fort. cd/Foto: UKJ





















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