Kritische Selbstbefragung liberaler Demokratien

 

Kritische Selbstbefragung liberaler Demokratien

Das Wort „illiberal“ lässt sich nach einem westlich geprägten Politikverständnis nur schwer mit einer Demokratie verbinden. In einigen Ländern Ostmitteleuropas haben sich hingegen inzwischen Regierungen etabliert, die ganz offensiv eine illiberale Version als eine eigene Spielart der Demokratie propagieren – allen voran Polen und Ungarn. Welches Verfassungsverständnis liegt dem zugrunde? Und was bedeutet das für den gesamten Kontinent? Antworten auf diese Fragen wollen Osteuropa-Experten der Universität Jena gemeinsam mit Kollegen von Universitäten in Erfurt, Budapest und Warschau sowie der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag erforschen. Die Volkswagenstiftung unterstützt das internationale Projekt im Rahmen ihres Förderangebots „Herausforderungen für Europa“ in den kommenden vier Jahren mit knapp 1,5 Millionen Euro. Neben Historikern sind Forscher aus der Soziologie sowie der Rechts- und Politikwissenschaft beteiligt. cd/Foto: Anne Günther/Universität Jena

Datum: 13.08.2021
Rubrik: Wissenschaft
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