Symposium in Jena zu Altersfragen

 

Symposium in Jena zu Altersfragen

Altersforscher der Universität Jena veranstalten vom 1. bis 3. Dezember ein Symposium über „Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven des Alterns". Um ein genaueres Bild der Alterswahrnehmung älterer Menschen zu gewinnen, befragte die Jenaer Forschergruppe 800 Personen und führte mit ca. 60 von ihnen Interviews. Die Ergebnisse dieser und von 13 weiteren Arbeitsgruppen werden beim Symposium „Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven des Alterns" vorgestellt. Eingeladen sind u. a. Wissenschaftler aus Berlin, Bremen, Heidelberg, Mannheim und München.

„Wir haben einen eklatanten Unterschied zwischen alt sein und sich alt fühlen festgestellt", sagt Prof. Dr. Stephan Lessenich von der Universität Jena. Lessenich bearbeitet mit seinem Team in Jena das Projekt „Zonen des Übergangs. Dimensionen und Deutungsmuster des Alterns bei jungen, älteren und alten Menschen". Dieses wird von der VolkswagenStiftung in ihrer mittlerweile beendeten Initiative „Zukunftsfragen der Gesellschaft" mit 460 000 Euro gefördert. cd

Datum: 28.11.2011
Rubrik: Wissenschaft
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