Maximale Information aus möglichst jedem Photon

 

Maximale Information aus möglichst jedem Photon

Für die Erforschung von Signal- und Alterungsprozessen in der Zelle entwickelt die Arbeitsgruppe Mikroskopie-Methodik am Universitätsklinikum Jena in interdisziplinären Projekten höchstauflösende Fluoreszenzbildgebungstechniken weiter. Mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Freistaates Thüringen mit je 900 000 Euro kann sie dafür jetzt ein modulares STED-Mikroskop nutzen. Wie sehen die Details der Funktion von Rezeptoren aus, die als Schaltstellen für den Signaltransport in die Zelle in der Membran sitzen? Durch die molekülgenaue Beobachtung der Prozesse in der Zelle will die biomedizinische Forschung solchen Fragen auf den Grund gehen. Es soll möglichst jedes Photon erfasst und aus ihm die maximale Information gewonnen werden, sagt Prof. Dr. Michael Börsch. Der Physikochemiker leitet die Arbeitsgruppe Mikroskopie-Methodik, die in interdisziplinären Projekten an der Erweiterung der hochauflösenden Fluoreszenzbildgebungstechniken forscht. Foto: Heiko Hellmann/UKJ

Datum: 16.12.2021
Rubrik: Wissenschaft
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