Förderung für KI-gestützte Alternsforschung

Billionen Mikroorganismen besiedeln Haut, Schleimhäute und Organe des Menschen. Zusammen bilden sie das Mikrobiom. Sie erhalten die Gesundheit, können aber auch krank machen. Das Jenaer Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut FLI erhält von der Carl-Zeiss-Stiftung 2,5 Millionen Euro, um die Mikrobiomforschung voranzutreiben. Dafür wird eine Forschungsgruppe eingerichtet, die neue Datenanalyse-Methoden entwickelt. Erforscht werden soll, wie die Veränderung des Mikrobioms mit Gesundheit und Krankheit während des Alterns zusammenhängen. Die neue Nachwuchsforschungsgruppe trägt den Namen „KI-gestützte Analyse des Mikrobioms im Alternsprozess“. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert das Vorhaben im Rahmen ihres Themenschwerpunkts Künstliche Intelligenz über einen Zeitraum von fünf Jahren. Durch die Kombination verschiedener Methoden der Datenanalyse sollen Modelle entwickelt werden, die Aussagen zum Krankheits- und Gesundheitszustand erlauben. cd/Foto: FLI